#21
Struktur der Wellenbrecher am Weg, Steine in gemustertem aufgetürmtem Beton. Und dahinter, wie immer, die Weite der See.
Struktur der Wellenbrecher am Weg, Steine in gemustertem aufgetürmtem Beton. Und dahinter, wie immer, die Weite der See.
Dieses und ähnliche Schilder befinden sich in Cuxhaven regelmäßig an Parkplätzen und in Hafengebieten. Ich finde es toll!
Gemeinsam mit der Liebsten auf Streiftour in der neuen Heimat gehen, Fotos machen und Besonderheiten entdecken – das war ein herrliches Wochenende. Dieses Haus mit den alten Fensterläden, von denen schon die Farbe abblättert, befindet sich am Eingang des Waldfriedhofs Oberrad, und der auf dem Bild noch frühlingskahle Baum trägt inzwischen bereits lindgrüne Blätter.
Fischerboot vor Cuxhaven, auf dem Meer. Meine Augen folgen ihm, bis es hinter dem Horizont verschwindet.
Meine persönliche Traumgartengestaltung: eine Leuchtturmspitze als Gartenhaus und Deko. Leider sind die trotz des häufigen Vorhandenseins an Küsten doch eher selten zu verkaufen.
Dieser kleine Turm steht ebenfalls am Kap Arkona auf Rügen.
Dieses Foto entstand im Botanischen Garten Frankfurts, in der Dünenlandschaft. Ein Hauch von Meer in der Stadt der Hochhäuser – und ich sehne mich nach Salz auf den Lippen und Wind und Gischt im Gesicht.
Weiterhin Prora. „The only good system is a soundsystem“ – Graffity an den Überbleibseln eines mehr als furchtbaren Systems, Farbe auf Grau. Und daneben: kleine Monster zwischen Fenstern, in deren Scheibensilhouetten weitere Ungeheuer lauern.
Ruinen mag ich ebenfalls als Motive. Bauwerke aus alter Zeit, die langsam von der Natur zurück erobert werden. Leere Fenster, Grün, das sich in kleinste Ritzen klammert – eine Umnutzung, vom abgetrennten Menschenwerk zum neuen Lebensraum für Pflanzen, Bäume, Tiere. Und irgendwann sieht man durch die Decke hindurch wieder den Himmel.
Dieses Foto entstand im ungenutzten Teil des ehemaligen KdF-Seebads auf Rügen, auch „Koloss von Prora“ genannt.
Bauwerke von unten, und besonders Leuchttürme, haben ihren eigenen Reiz, finde ich. Die Perspektive, die immer kleiner werdende Spitze, und dann dahinter nur noch endloser Himmel – ich fotografiere gerne an Türmen empor. Und Leuchttürme faszinieren mich sowieso – ich sammle Fotos von ihnen, versuche möglichst viele zu besuchen und freue mich über jedes Leuchtfeuer am Horizont, Lichtfinger in der Dunkelheit.
Dieser Leuchtturm steht auf Rügen, am Kap Arkona, wurde 1901 / 1902 erbaut und ist auch heute noch als Leuchtfeuer aktiv.