It’s Gonna Get Better.
Strahlend blauer Himmel, eine blank polierte strahlende Weite, Sonnenschein, der endlich den letzten trüben Eisrest von den Straßen wischt, Luft, die schon ein wenig nach Frühling und Erwachen und Leben schmeckt, gemeinsames Frühstück im Lieblingscafè und dann lachend und Pläne schmiedend heim laufen – der Streß der letzten Wochen ist überwunden, vor mir dehnt sich Freizeit und Reise und Abschied und Neubeginn aus. Wunderfeines Leben.
Ein paar ruhige Stunden mit frisch geputzten Schallplatten von dem großen Stapel der im letzten Monat erworbenen, aber mangelns Zeitnot noch nicht gehörten LPs, heute Abend Cocktails und Kino-Sneak mit der Liebsten und Freunden – und ich fühle mich endlich, endlich wieder gut und ganz und glücklich und beinah erholt. Es wird Frühling, unaufhaltsam, und es sind Semesterferien, bald beginnt das Praktikum, und das letzte Wintersemester in Kiel und der Job im Rathaus und alles ist vorbei und geschafft.
Ich will meine Flügel ausbreiten und mit den Möwen fliegen, will Wind und Sonne jagen und lachen und genießen, daß ich bin. Jetzt.
Und Genesis singen vom Plattenspieler: It’s time for a change.
♥!