07. März 2011

Frühlingsbeginn.

Sie war's: Taren | am: 07.03.2011 | 12:39 | Stempel: beobachtet, denken | 1 Gedanke »

Und wieder einmal brennt die Sonne vor dem Fenster die letzten Schatten davon. Eine Nacht voll Schlaf, aufwachen, weil ein einzelner Lichtstrahl vorlaut meine Nase kitzelt, und Musik – und wenn ich dann in mich hinein horche, still lausche, was mein Herz flüstert, dann ist das bohrende Unbehagen des gestrigen Tages schon wieder verflogen, und nur noch von fern winkt ein Hauch der Unsicherheit und Traurigkeit, die doch gestern Abend noch so präsent in mir tanzten.
Die Zeit vergeht so schnell, und was früher für Tage und Wochen in mir herrschen konnte, mitleidslos und grausam, was nach dem Erwachen mich direkt wieder hart in die Kissen preßte, ist jetzt schon ein paar Stunden später nur eine letzte Ahnung. Irgendwie fehlt es mir auch, manchmal ist es schade, daß meinen Ängsten und Traurigkeiten die Dauer fehlt, und doch ist es auch gut.
Und so lache ich in das geöffnete Fenster, atme die sonnendurchflutete Luft und lächle wieder, ungeachtet des Vergangenen, das mich jetzt viel weniger berührt.

„Irgendwie fehlt es mir auch, manchmal ist es schade, daß meinen Ängsten und Traurigkeiten die Dauer fehlt, und doch ist es auch gut.
Und so lache ich in das geöffnete Fenster, atme die sonnendurchflutete Luft und lächle wieder“

So in der Art beschreibt es das ganz gut.
Es ist schade und traurig und gut und schön.

Ach, deine Worte passen heute ein wenig, das ist schön.

Hab eine schönen Abend. Ich drücke die Daumen für die Ergebnisse..

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