14. Juli 2010

Nachtmahre.

Sie war's: Taren | am: 14.07.2010 | 20:56 | Stempel: beobachtet, verzaubert | 5 Gedanken »

Nacht über der Stadt. Von fern klingt ein Nebelhorn herüber, als die Fähre nach Schweden ablegt. Dunkles Blau lässt Silhouetten verschwimmen.

Meine Musik lädt mich zum träumen ein. Das Semester neigt sich gewaltig dem Ende zu, und ich werde „meine“ Stadt im Norden dann für sechs lange Woche verlassen. Keine Möwen, kein Meer, kaum Wind. Seit mittlerweile drei Jahren lebe ich quasi ununterbrochen an der Küste, und es wird mir fehlen. Der Himmel ist so viel weiter hier.

Ich freue mich auf den Regen heute Nacht. Eine gespülte, saubere Welt, Luft wie klares Glas. Hoffentlich werde ich dann davon wach.

Luft wie klares Glas – wunderschön.
Und ja, im Norden ist der Himmel weiter – und das Meer verspricht Freiheit.

Wie wahr… Auf einem kleinen Boot in die Weite des Horizonts entschwinden zu können schafft Ungebundenheit, selbst wenn es eine selbstgeschaffene Illusion ist und dieser Weg nie gegangen wird. Dennoch – man könnte ja..
Danke Dir!

Ich will auch mal wieder aus Boot *heul*
Übrigens bin ich beleidigt mich verlinkst du hier nicht. *schmoll*
Jetzt rede ich 3 Sekunden nicht mehr mit dir das hast du jetzt davon.

Ich habe dieses schreckliche Versäumnis direkt nachgeholt. ^.^

Na gut dann bin ich auch nciht mehr beleidigt :D

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